“Die Oper ist ein Irrtum denn in diesem Kunstgenre ist ein Mittel des Ausdrucks – die Musik – zum Zweck, der Zweck des Ausdrucks – das Drama – aber zum Mittel gemacht.” – Richard Wagner
Über 1000 Vorstellungen in mehr als 80 verschiedenen Partien führten mich seit dem Jahr 2000 unter Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Christian Thielemann, Semyon Bychkov oder Philippe Jordan nahezu alle bedeutenden Opernhäuser der Welt wie zum Beispiel den Staatsopern in Wien, München, Berlin und Hamburg, der Deutschen Oper am Rhein, der Opera national de Paris, der Metropolitan Opera New York, dem Royal Operahouse Covent Garden London, dem New National Theatre Tokyo und dem Teatro alla Scala in Mailand sowie den Salzburger und Bayreuther Festspielen um nur einige zu nennen.
Als Lied- und Konzertsänger gastierte ich unter anderem im Wiener Musikverein, in der Carnegie Hall New York, der Philharmonie Paris, der Suntory Hall und Bunka Kaikan Tokyo, im Brucknerhaus Linz, im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie am Gasteig München, in der Philharmonie Berlin, im Concertgebouw Amsterdam.
Lernte ich zu Beginn mit kleinen Partien auf der Bühne laufen verkörpere ich heute Titelpartien wie Wagners Tannhäuser und Lohengrin oder Korngolds Paul in “Die tote Stadt”.

Ganz im Sinne Richard Wagners ist mein Bestreben auf der Bühne Sänger und Darsteller eins werden zu lassen und Musik und Drama zu einer Einheit zu verschmelzen. “Prima la musica, dopo le parole”? Wie in zwischenmenschlichen Beziehungen kann Harmonie nur in der Ausgewogenheit der Dinge entstehen. Egal ob die Szene die Musik oder umgekehrt dominiert. Das große Ereignis wird nur entstehen wenn sich kein Teil über das andere erhebt.